In Deutschland gibt es immer mehr Menschen, die keiner Konfession angehören. Das spiegelt sich auch in den Bestattungsbräuchen wider, die immer vielfältiger und individueller werden. Hier sind einige Merkmale konfessionsloser Bestattungen in Deutschland:
1. die Organisation:
Bestattungsinstitut: Die Familie des Verstorbenen wendet sich an ein Bestattungsinstitut, das alle Aspekte der Bestattung unter Berücksichtigung der Wünsche der Angehörigen organisiert.
Wahl des Ortes des Abschieds: Die Zeremonie kann in einem Bestattungsinstitut, auf einem Friedhof, in der Natur oder an einem anderen Ort stattfinden, der für den Verstorbenen und seine Familie von Bedeutung ist.
2. Abschiedszeremonie:
Allgemeiner Charakter: Die Zeremonie hat keinen religiösen Schwerpunkt. Anstelle von Gebeten und religiösen Texten kann es Gedichte, Musik oder Erinnerungen an den Verstorbenen geben.
Individueller Ansatz: Das Programm der Zeremonie ist auf die Persönlichkeit des Verstorbenen und seinen Lebensweg zugeschnitten. Es kann eine Geschichte über seine oder ihre Hobbys, seinen oder ihren Beruf, seine oder ihre Familie und Freunde sein.
Musik und Rezitation: Oft wird Musik gespielt, die ein Lieblingsstück des Verstorbenen war, oder es werden Gedichte oder Auszüge aus literarischen Werken rezitiert.
Reden von Angehörigen: Verwandte und Freunde können Reden halten, Erinnerungen austauschen oder Briefe des Verstorbenen vorlesen.
3. Beerdigung oder Einäscherung:
Wahlmöglichkeit: Die Familie kann sich für eine Bestattung in einem Sarg oder eine Einäscherung entscheiden. Bei einer Feuerbestattung kann die Urne mit der Asche in der Erde beigesetzt, in einem Kolumbarium beigesetzt oder in einem bestimmten Gebiet verstreut werden.
Alternativen: In einigen Fällen werden alternative Beisetzungsmöglichkeiten gewählt, z. B. die Beisetzung im Wald oder die Diamantbestattung (Pressen der Asche in einen Diamanten).
4. Gedenkfeier:
Ein Treffen nach der Zeremonie: Nach einer Abschiedszeremonie können Familie und Freunde zusammenkommen, um den Verstorbenen zu ehren und sich gegenseitig zu unterstützen.
Individuelle Formen des Gedenkens: Anstelle eines traditionellen Gedenkmahls können auch andere Formen des Gedenkens organisiert werden, z. B. das Pflanzen eines Baums zum Gedenken an den Verstorbenen oder das Einrichten einer Gedenkseite im Internet.
Wichtig zu wissen:
Wahlfreiheit: Konfessionslose Bestattungen ermöglichen eine größere Freiheit bei der Wahl der Form des Abschieds und des Gedenkens.
Respekt vor den Wünschen des Verstorbenen: Es ist wichtig, die Wünsche des Verstorbenen zu berücksichtigen, sofern diese bekannt sind.
Professionelle Begleitung: Das Bestattungsinstitut Angel Bestattungen hat große Erfahrung in der Organisation von konfessionslosen Bestattungen und kann die Familie umfassend unterstützen.
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