Beisetzungsorte

Traditionelle Begräbnisstätten
Klassische Gräber auf den Friedhöfen in Nürnberg

Es gibt zwei Arten von Gräbern: das Gemeinschaftsgrab und das Wahlgrab.

Wahlgrab

Wenn Sie ein Wahlgrab bevorzugen, wählen Sie die Lage und Größe des Grabes selbst aus. Es gibt ein Einzelraumgrab, dessen Grundmaße 1,80 x 0,90 Meter betragen und die maximalen Abmessungen des Grabsteins 1,20 Meter hoch und 0,60 Meter breit sind. Es liegt sehr nah an den Nachbargräbern.

Es gibt auch ein 2/3/4-Raum-Grab, das sogenannte Familiengrab. Das Familiengrab eignet sich, wenn mehrere Generationen der Familie an besonderen Orten eine gemeinsame Ruhestätte finden wollen: an Wegen, vor Hecken, in Wiesen. In einem Familiengrab sind sowohl Erdbestattungen als auch Urnenbeisetzungen möglich. Die Angehörigen können einen individuellen Grabstein aufstellen lassen und entweder selbst Blumen pflanzen und das Grab pflegen oder dies von einem Friedhofsgärtner erledigen lassen. Weitere Einzelheiten sind in der jeweiligen Friedhofssatzung geregelt. Im Vergleich zu anderen Grabarten bieten sie die Möglichkeit, eine größere Pflanzfläche (2,20 x 1,10 Meter) zu nutzen. Zulässig sind hier Gräber bis zu einer Höhe von 1,40 m und einer Breite von 0,60 m. Außerdem sind sie im Gegensatz zu anderen Grabarten lockerer angelegt. Das Familiengrab ist eine „Ruhestätte mit einer besonderen Note“.

Reihengrab

Ein Reihengrab ist nur für eine Beisetzung vorgesehen. Andere Familienmitglieder können nicht gleichzeitig oder zu einem späteren Zeitpunkt in demselben Grab beigesetzt werden. Nach Ablauf der Nutzungszeit, die in Nürnberg 10 Jahre beträgt, wird das Grab eingeebnet und von der Friedhofsverwaltung neu vergeben. Beim Erwerb eines Grabes haben Sie keinen Einfluss auf die Lage, da die Gräber von der Friedhofsverwaltung der Reihenfolge nach vergeben werden. Es ist nicht möglich, ein Grab zu personalisieren, da es sich um ein Rasengrab mit eingelassenem Namensschild handelt.

Öffentliche Gräber 

Ein öffentliches Grab ist eine pflegeleichte Alternative zu einer Wahlgrabstätte oder einem Reihengrab. Bei einer anonymen Beisetzung wird der Sarg in der Regel an einer nicht gekennzeichneten Stelle auf einem Friedhof ohne Trauergäste beigesetzt. Dies kann zum Beispiel eine Wiese sein, die als öffentlicher Friedhof genutzt wird. In diesem Fall gibt es weder einen Grabstein noch ein Namensschild. Es sind sowohl Sarg- als auch Urnenbeisetzungen möglich. Die Grabstätten sind nicht klar abgegrenzt, aber ein Grabzeichen markiert den genauen Ort der Bestattung und ehrt den Namen des Verstorbenen. Die nächsten Angehörigen sind von der Grabpflege befreit, da die gesamte Fläche vom Friedhofsgärtner gepflegt wird.

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